Kromlauer Park ist Anziehungspunkt für Touristen

Beim Kommunalen Stammtisch in Gablenz gab es Interessantes zur Gaswirtschaft und zu Projekten der Gemeinde

Die Stammtisch-Teilnehmer erhielten bei einem Spaziergang einen Eindruck von der Entwicklung des Rhododendronparks - im Hintergrund die berühmte Rakotzbrücke. Fotos: SpreeGas

Eine großartige Kulisse bot sich den Teilnehmern des Kommunalen Stammtisches in Gablenz: Im Wintergarten des Schlosses Kromlau, also in unmittelbarer Nähe zur weltberühmten Rakotzbrücke, tauschten sich Amtsdirektoren, Bürgermeister und Ortsvorsteher aus der Region mit Vertretern von SpreeGas und NBB über aktuelle Themen der Energieversorgung aus.

Wichtigster Punkt im Programm war ein Vortrag zur „Transformation der Gaswirtschaft" von Marek Preißner. Leiter Kundenmanagement von Infracon, einem unabhängigen Fernleitungsnetzbetreiber, der sich als Partner für Transportkunden, Händler, regionale Netzbetreiber und Erzeuger sieht.

Vom Netzbetreiber NBB gab es Wissenswertes aus dem Netzbetrieb und aus dem Konzessionsmanagement sowie zum Aufbau von Wasserstoffnetzen im Netzgebiet. So erfuhren die Stammtisch-Teilnehmer, dass die Gesamtinvestitionen im Teilnetz Spree Niederlausitz für das laufende Jahr 4,3 Millionen Euro betragen. Vorgestellt wurden zudem die Standorte Forst, Großräschen, Werben und Lauta, die teilweise auch durch die Niederlassungsleiter vertreten waren.

Mit der Waldeisenbahn Muskau ging es ab Bahnhof Kromlau ein Stück durch den naturbelassenen Teil des Parks. Der Bahnhof wurde 1957 eröffnet. Aktuell muss man erst bis Weißwasser fahren, um in den Park nach Bad Muskau zu gelangen, aber eine direkte Verbindung ist in Planung.

Wissenswertes zu Schloss und Park

Vom fachlichen Teil des Stammtisches wurde im Anschluss ein Bogen zum kulturellen Teil gespannt. Der Bürgermeister der Gemeinde Gablenz, Dietmar Noack, stellte die unzähligen Pläne vor, die bereits realisiert wurden oder noch in Vorbereitung sind. Den Teilnehmern vermittelte er während einer Führung durch den Kromlauer Park viel Wissenswertes zur Geschichte des Parks und zum Schloss selbst. Seit 2018 hat die Gemeinde Fördermittel aus verschiedenen Programmen von Bund, Freistaat und EU erhalten. Seit diesen positiven Bescheiden ist sehr viel im und um den Rhododendronpark Kromlau geschehen.

Die Amazone vor dem Kromlauer Schloss. Foto: Regina Weiß

Mit der Sanierung der markanten Architektur um den Kromlauer Rakotzsee hat die Gemeinde wieder einen Hingucker, der jedes Jahr nicht nur zum Park- und Blütenfest zahlreiche Touristen anzieht. Im Mai wurde eine weitere Attraktion in Betrieb genommen: Die schon längere Zeit geplante Gondel hat ihre Premierenfahrt erfolgreich absolviert.
Im vorigen Jahr konnte auch das sanierte Schlossareal mit der wilden Frau – der Amazone zu Pferde – eingeweiht werden.

Das nächste Großprojekt steht bereits in den Startlöchern. Gablenz ist im vergangenen Jahr Nachrücker bei den Strukturwandelprojekten geworden und wartet nun auf grünes Licht für ein Zwölf-Millionen-Euro-Paket. 1,22 Millionen Euro stellt die Kommune an Eigenmitteln zur Verfügung, damit Ganzjahrescampingplatz, Gesindehaus und Ateliergebäude entstehen können sowie die Parkbahn zwischen Kromlau und Bad Muskau rollen kann.

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