10.11.2021

SpreeGas-Preisinformation

Aufgrund der ungewöhnlich stark gestiegenen Großhandelspreise am weltweiten Energiemarkt hatte sich seit Dezember 2020 der Einkaufspreis für Erdgas an der Börse zwischenzeitlich mehr als verfünffacht. Der CO2-Preis beträgt ab dem neuen Jahr 30 Euro pro Tonne CO2, das entspricht rund 0,65 Cent pro Kilowattstunde Erdgas. Aufgrund dieser Teuerungen muss auch SpreeGas, wie viele andere Energieversorgung, zum 1. Januar 2022 den Preis in der Grundversorgung anheben.

Ab Januar zahlen Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung bei einem Verbrauch von 6.000 Kilowattstunden insgesamt rund 10 Euro im Monat mehr. Für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 18.000 Kilowattstunden ergibt sich ein monatlicher Mehrpreis von rund 29 Euro. Der Arbeitspreis für Erdgas steigt um 1,93 Cent pro Kilowattstunde. Der Grundpreis bleibt stabil.

SpreeGas verfolgt eine langfristige Beschaffungsstrategie. Das Erdgas wird in Teilmengen zu verschiedenen Zeitpunkten eingekauft. Damit ist es SpreeGas möglich, die gestiegenen Großhandelspreise nur teilweise an ihre Kundinnen und Kunden weiterzugeben.

Als Grundversorgerin steht SpreeGas so für eine sichere und zuverlässige Versorgung mit Erdgas für ca. 18.000 Kundinnen und Kunden in der Lausitz.

Der Gaspreis setzt sich zusammen aus den Kosten für die Gasbeschaffung und den Vertrieb. Dazu kommen noch gesetzlich festgelegte Ausgaben für den CO2-Preis, für Steuern, Abgaben und Netzentgelte. Letztere machen zusammen über die Hälfte des Gaspreises aus. Aber nur die Kosten für Gasbeschaffung und Vertrieb sind für Energieversorger beeinflussbar.  

Grundversorger ist das Energieunternehmen in einem Netzgebiet, das die meisten Haushaltskunden beliefert. Der Grundversorger springt immer dann für die Energielieferung an Haushaltskunden ein, wenn beispielsweise beim Umzug in eine neue Wohnung kein anderer Lieferant gewählt wird oder ein Kunde grundsätzlich keinen Lieferanten finden sollte. Damit stellt der Gesetzgeber sicher, dass Haushaltskunden immer Erdgas fürs Heizen und Warmwasser zur Verfügung steht. Gerade in schwierigen Marktsituationen hat der Grundversorger ein besonderes unternehmerisches Risiko abzufedern. 

SpreeGas beliefert als regionale Energieversorgerin Süd-Brandenburg, Teile Sachsens und Sachsen-Anhalts seit 30 Jahren zuverlässig und sicher mit Erdgas und seit vier Jahren mit Strom. SpreeGas engagiert sich für den effizienten Einsatz von Erdgas und Strom und damit verbunden für Umwelt- und Klimaschutz.

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